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Der Website Aufbau ist oft ähnlich gestaltet. Im Internet haben sich gewisse Standards etabliert. Du kannst natürlich von diesen Standards bewusst abweichen, nimmst dann aber in Kauf, dass die Besucher*innen deiner Website länger brauchen, um sich zu orientieren. Wenn du bereits sehr bekannt bist und die Leute kommen auf deine Homepage um mehr über dich zu erfahren ist das nicht so schlimm. Ansonsten wirst du einige Besucher verlieren.
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Struktur und Aufbau | Seitentypen | Design | Links | Kommentare
Eine einzelne Seite deines Internetauftritts ist meist gleich aufgebaut. Es gibt natürlich noch andere Möglichkeiten, aber nehmen wir erst einmal den Webseiten Aufbau der am häufigsten vorkommt.
Links und rechts die Sidebar, bzw. Seitenleiste ist optional. Über Sinn und Zweck findest du unten weitere Informationen.
Die Position des Menüs kann unterschiedlich sein. Manchmal ist die Navigation links, manchmal rechts, aber meist ist sie oben zu finden.
Da die ganze Breite der Navigation, also des Menüs bei einem Smartphone nicht auf den Bildschirm passt, wird sie als sogenanntes Hamburger – Menü dargestellt.
Der Header, der Kopf der Seite besteht häufig aus einem Bild und einem Titel. Manchmal gibt es sogenannte Slider. Ein Slider sind Bilder, die in einer Art Diashow wechseln. Meine Meinung ist, dass diese Form der Bildgestaltung im Header abnimmt und nicht so geeignet ist. Ich würde ein einzelnes aussagekräftiges Bild vorziehen.
Zum Header gehört auch der Titel deiner Webseite. Er sollte nicht zu lang und nicht zu kurz sein. Zwischen 55 und 65 Zeichen ist ein guter Wert.
Im Body steht der eigentliche Inhalt, also Texte, Bilder und was immer da noch so erscheinen soll. Strukturiert wird der Inhalt durch Überschriften. Es gibt verschiedene Kategorien von Überschriften. Die werden nach Größe unterschieden und haben in der Webseiten – Gestaltung auch Namen. Meist bezeichnet man sie mit H1, H2, H3 usw. Wenn du ein Tool, wie WordPress nutzt, kannst du einfach die Art der Überschrift auswählen und die sogenannten Tags werden automatisch gesetzt.
Der Footer erscheint meist auf jeder Seite. Er ist statisch und fast immer gleich. Im Footer findet man oftmals wichtige Links, beispielsweise den Link zum Impressum und zur Kontaktseite. Ich denke, die wenigsten der Besucher*innen deiner Webseite werden sich den Footer anschauen. Aber du solltest trotzdem einen haben. Am Footer erkennt man dann: jetzt ist die Seite am Ende angelangt.
Eine Sidebar ist eine Seitenleiste. Sie kann rechts oder links neben dem Webseiten – Inhalt angezeigt werden. Manchmal sogar links und rechts. In der Sidebar sind Informationen untergebracht, die sich auf Inhalte deiner gesamten Webpräsenz beziehen. Sie weichen meist vom Inhalt der aktuell gezeigten Seite ab.
Meist verschwindet die Sidebar auf kleineren Displays. Zum Beispiel auf dem Smartphone. Da ein großer Teil der Nutzer*innen deine Website auf Smartphones anschauen wird, ist die Sidebar meiner Meinung nach nicht mehr notwendig oder gar sinnvoll. Doch hier gehen die Meinungen auseinander und es entstehen häufig kontroverse Diskussionen. Entscheide selbst, ob du mit einer Sidebar arbeiten willst, oder nicht. Nachträglich lässt die sich auch einfach wieder ausblenden.
Die Homepage im ursprünglichen Sinn ist deine Startseite. Oft benutzt man diese Bezeichnung allerdings auch für deine gesamte Website.
Die Startseite sollte den Besucher*innen auf jeden Fall schnell einen Überblick verschaffen, worum es bei deiner Website geht. Ganz wichtig: die Seite sollte Interesse wecken, so dass man gerne andere Links auf deiner Webseite anklickt. Leider dauert es nur ein paar Sekunden bis zu Entscheidung, ob man weiter auf der Seite bleibt, oder direkt zu einer anderen Website surft. Deshalb überlege gut, wie du deine Homepage aufbauen willst.
Tipp ▼
Bei WordPress gibt es einen Unterschied zwischen Seiten und Beiträgen. WordPress kommt aus dem Bereich des Bloggens. Wer bloggt, schreibt einen Beitrag. Seiten sind eher statischer Natur. Der Vorteil des Typs Beitrag ist, dass man bei WordPress damit mehr Funktionen nutzen kann.
Mehr Infos hierzu findest du auf den ➥ Seiten von WordPress .
Das Design deiner Webseite wird geprägt durch die Struktur, die Texte, Bilder und natürlich auch durch eingesetzte Farben und Schriftarten. Für viele Webseiten Ersteller ist das schwierig, alles in ein stimmiges Verhältnis zu bringen.
Doch zum Glück gibt es eine Menge Hilfen im Netz. Webseiten Baukästen mit vielen vorgefertigten Vorlagen. Sogenannte Themes bei WordPress. Natürlich kann man sich auch einiges auf anderen Seiten abgucken. Aber bitte nicht 1:1 kopieren. Das gibt Ärger.
Wichtig ist, dass das Design zu der Art deiner Webseite passt.
Du solltest auch darauf achten, dass dein Website Aufbau nicht dazu führt, dass die Performance der Seite in den Keller geht. Unten bei den Links findest du zwei Möglichkeiten, den Website Aufbau und die Performance zu testen.
Zum Design gehört natürlich auch ein tolles Logo. Es gibt einige Seiten im Internet, die dir bei der Erstellung deines Logos helfen. Aber die Qualität, die ein richtiger Designer erreicht, wirst du meist nicht erreichen. Für den Anfang und den Start einer Webseite sollte es genügen. Wenn du allerdings eine Marke aufbauen willst, bezahl am besten für das Logo und lass dir ein professionelles designen. Ein sehr bekannter Anbieter zur Erstellung von Logos und noch vielem mehr ist ➥ Canva.com.
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Online Grafiken erstellen. Es gibt auch eine kostenlose, etwas abgespeckte Version.
➥ Datenschutz Generator von datenschutz-generator.deHilfreicher Generator, der dir eine umfassende Datenschutzerklärung liefert. Kosten entstehen erst dann, wenn du das beruflich nutzen willst.
➥ Performance deiner Seite messen von webpagetest.orgKostenloses Testen deiner Seite. Empfehlenswert. Zeigt dir an, welche Elemente mit welcher Performance geladen werden.
➥ Website – Icon, Favicon online erstellen von ionos.deGenerator, der dir verschiedene Favicons erstellt.
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